Historie
Das Gasthaus „Zum Schwan“ wurde im Jahr 1726 eröffnet und von Johannes Burckhardt bewirtet. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen traufständig ausgerichteten barocken Krüppelwalmdachbau mit Fachwerk im ersten Obergeschoss. Das Gasthaus „Zum Schwan“ ist ein eingetragenes Kulturdenkmal.
Im Jahr 1865 wurde die katholische Schule in Trippstadt zunächst abgerissen und anschließend neu gebaut. Zur Zeit des Neubaus wurde der Unterricht der etwa hundert Kinder in den Tanzsaal des Gasthauses „Zum Schwan“ verlegt.
Neun Jahre später heiratete die Urenkelin von Johannes Burckhart, namentlich Elisabetha Burckhardt, den aus Weilerbach kommenden Bäcker Heinrich Reckel. Er war der Urgroßvater des früheren Betreibers Josef Reckel, welcher die Tradition „Zum Schwan“ weitergeführt hat.
Aktuell ist die Familie Henzelmann Inhaber des Gasthauses „Zum Schwan“. Das Angebot des Gasthauses „Zum Schwan“ umfasst heute eine Hotel- und Gastronomietätigkeit, die beispielsweise einen Biergarten und eine Kegelbahn bieten. Neben der Eingangstür des „Schwans“ ist eine Tafel angebracht, auf der geschrieben steht, dass das Gasthaus „Zum Schwan“ das älteste Gasthaus im Pfälzerwald sei.
Räumliche Lage und Erreichbarkeit
Das Gasthaus „Zum Schwan“ befindet sich in der Kaiserslauterer Straße der Gemeinde Trippstadt. Die Kaiserslauterer Straße trifft, nahe des Gasthauses auf die Hauptstraße. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Löwenbrunnen.