Geschichte
Im Jahr 1917 wurde zu Ehren der Kriegsteilnehmer des deutsch-französischen Krieges aus Erfenbach und Stockborn, neben dem Grundschulhaus in der Hauptstraße in Erfenbach (jetzt Siegelbacher Str.), ein Denkmal errichtet. Es befindet sich südlich des Schulhofs.
Das Denkmal stellt einen feldmarschmäßig ausgestatten Soldaten mit Schnauzbart und Helm aus Sandstein dar. Er trägt eine Uniform und ein großes Gewehr über der Schulter sowie eine weitere Waffe am Gürtel. Der Soldat ist auf einem hohen Granitsockel platziert, der aus mehreren grob behauenen Blöcken besteht. Am obersten Sockel, auf dem der Soldat steht, ist eine schwarze Steintafel mit den Namen der Kriegsteilnehmer eingelassen.
Die ausführenden Bildhauer waren die Gebrüder Menges aus Kaiserslautern.
Ehemals war das Denkmal mit einem bepflanzten Rondel eingefasst und umgeben von einem schmiedeeisernen Gitter. Heute steht es ohne Einfassung direkt am Gehweg.