Thematische Einordnung
„Schoenlaub-Linden“ ist ein Ritterstein aus der Kategorie „Orientierungspunkte“. Rittersteine aus dieser Kategorie sollen der Orientierung des Wanderers dienen oder Hinweise auf bemerkenswerte Orientierungspunkte im Gelände geben. Beispiele hierfür sind etwa Quellen, Sohlen, Wooge, Felsen, Burgen, Täler oder Angaben über Grenzen oder Herrschaftsgebiete.
Spezifische Einordnung
Joseph Schönlaub war zwischen den Jahren 1887 und 1907 als Förster im ehemaligen Forsthaus Schwarzsohl tätig. An der Stelle an der heute der Ritterstein steht, soll er sieben Linden gepflanzt haben. Des Weiteren war Schönlaub als erfolgreicher Wildschweinjäger im Pfälzerwald bekannt.
Wenige Zehnermeter die Kreisstraße 38 in nordwestlicher Richtung folgend steht der Ritterstein Nr. 132 „Steinernes Kreuz 1910“.