Die Daubhausmühle ist ein repräsentativer zweigeschossiger Wohnbau, der zur einstigen Mühlenanlage von 1892 gehörte. Die gut durchgestaltete Sandsteinfassade wird durch einen Balkon mit reichem Eisengitterwerk geziert. In dem kunstvoll gearbeiteten Dreiecksgiebel über der Balkontür und den zwei Fenstern ist das Baujahr 1892 eingetragen.
Die Mühle wurde 1565 erstmals erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde sie für einige Zeit als Pochwerk zur Zerkleinerung der Silbererze aus den Moscheler Bergwerken genutzt. 1633 hatte sie zwei Mahlgänge und einen Schälgang für Spelz. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde eine Ölmühle angeschlossen. Bis 1952 war die Daubhausmühle als Mahlmühle in Betrieb.
Die Daubhausmühle ist eine von vierzehn Stationen des Steinhauerrundweges in Alsenz. Kurz bevor Sie zu den „Drei Steinhauerhäusern“ kommen, können Sie von der Robert-Koch-Straße aus beziehungsweise vom Parkplatz der Verbandsgemeindeverwaltung aus den „Wack von Alsenz“, einen großen Hinkelstein, sehen.