Geschichte
Zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges (1914-1918) wurde 1925 auf dem alten Friedhof in Erfenbach ein Mahnmal errichtet.
Es stellt einen unbekleideten knienden Soldaten mit gesenktem Kopf und Helm dar. Er hält ein zerbrochenes Schwert in den Händen. Die Figur ruht auf einer circa drei Meter hohen rechteckigen Stele, die aus vier aufeinander gesetzten Quadern besteht. Auf die beiden Außenseiten der Stele sind die Namen der Gefallenen und Vermissten aus Erfenbach eingemeißelt. Der ausführende Bildhauer war Adolf Bernd aus Kaiserslautern.
Im Jahr 1962 wurde das Mahnmal durch ein Ehrenmal zum Gedenken an die zahlreichen Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) ergänzt. Das Mahnmal besteht aus zwei weiteren rechteckigen Stelen, die jeweils aus vier Quadern aufeinandergesetzt wurden und die links und rechts des ursprünglichen Mahnmals platziert wurden. Auf der linken Stele ist eine Frauenfigur mit einem Kind im Arm zu erkennen. Die rechte Stele zeigt ebenfalls eine menschliche Figur. Ausgeführt wurden die Arbeiten durch den Erfenbacher Bildhauer Walter Bauer. Aufgebaut wurde das Ehrenmal mit Unterstützung der amerikanischen Armee.