Der Moscheler Menhir – ein vorgeschichtlicher, hochragender Steinblock – besteht aus Melaphpyr. Der „lange Stein“ hat eine Höhe von rund 1,8o Metern, eine Breite von rund o,80 Metern und eine Tiefe von rund o,50 Metern.
Der jetzige Standort soll nicht sein ursprünglicher gewesen sein, da in einer früheren Grenzbeschreibung die Rede davon ist, dass er an einer Hochstraße an der Grenze von Alsenz, Hallgarten und Niedermoschel stand, also an einem völlig anderen Ort. Erst später ist der Menhier an die heutige Stelle gelangt.
In der Nähe des jetzigen Standortes ist auch ein mittelbronzezeitliches Grabhügelfeld vorhanden. Ob beide in Verbindung stehen, ist bisher nicht bekannt. Der Sage nach wurde kleinen Jungen früher erzählt, dass man Hühner piepen hört, wenn man das Ohr an den Stein hält.