Geschichte
Die Glockenstraße trägt ihren Namen, da an der Straße einst die Glocken- und Metallgießerei Joh. Gg. Pfeifer angesiedelt war. Diese stellte Kirchenglocken und Zubehörteile her. Dieser Gießerei entstammen unter anderem die Glocken für die Apostelkirche und für die Stiftskirche in Kaiserslautern. Zu Beginn lag die Jahresproduktion der Firma bei 40 Glocken. Bereits 1919 wurde diese Zahl auf 150-200 Glocken jährlich gesteigert.
Entlang der Glockenstraße sind einige denkmalgeschützte Anwesen verortet. So zum Beispiel das Gebäude Nummer 4, sowie die 1887 erbauter Nummer 43. Die Denkmalzone der Nummern 54 bis 58 und 63 fällt dank des üppigen Baudekors deutlich auf. Größtenteils unverändert und ebenfalls denkmalgeschützt ist auch der gründerzeitliche Bau Nummer 74 an der Ecke zur Logenstraße.
Dieses Objekt ist Teil des historischen Stadtlehrpfads durch das Unionsviertel in Kaiserslautern. In dem Artikel „Unionsviertel Kaiserslautern“ findest du Impressionen und Informationen zu dem traditionellen Quartier in der Innenstadt Kaiserslauterns.