Geschichte
Die Pirmasenser Straße entstammt einer Verhandlung des Stadtrats im Jahr 1820. Man diskutierte über die Anlegung einer „kunstmäßig herzustellenden Straße“. Die Handlungen gingen erfolgreich zu Ende und die Straße konnte 1827 fertiggestellt werden.
Die Pirmasenser Straße ist die Fortsetzung der Kerststraße außerhalb des Kersttores. Die Fußgängerzone der Stadt entlang der Fackelstraße wurde 1973 eingeweiht. Darauf folgte die Marktstraße und zuletzt die Kerst- sowie die Pirmasenser Straße beginnend mit dem Kersttor. Die Fußgängerzone schließt in westlicher Richtung mit der Pirmasenser Straße ab. Folgt man der Straße weiter, kommt man vorbei am Musikerplatz, läuft entlang des Stadtparks und steht schließlich direkt vor dem Eingang zum ehemaligen Pfaff-Areal.
Entlang der Pirmasenser Straße sind zahlreiche denkmalgeschützte Bauten zu entdecken. So zum Beispiel die Nummern 2, 4 und 6, die zusammen das Kersttor bilden, die Nummern 32/34, die Villa Kröckel mit der Nummer 59 und viele weitere beeindruckende Gebäude.
Dieses Objekt ist Teil des historischen Stadtlehrpfads durch das Unionsviertel in Kaiserslautern. In dem Artikel „Unionsviertel Kaiserslautern“ findest du Impressionen und Informationen zu dem traditionellen Quartier in der Innenstadt Kaiserslauterns.