Geschichte
Der Skulpturenweg in Rodenbach entstand im Jahr 1991 durch eine Initiative von der in Rodenbach wohnhaften und ehemaligen rheinland-pfälzischen SPD-Kultusministerin und Kunstliebhaberin Rose Götte. Sie stellt einen Kontakt zu den Schülern der Steinbildhauer-Klasse der Kaiserslauterer Meisterschule her, welche dann rund 20 Skulpturen noch im selben Jahr herstellten. Das vorgegebene Thema „Wasser und keltische Geschichte“ sollte einen historischen Bezug zur Vergangenheit des Dorfes schaffen sowie eine Verbindung zur Natur und ihrer Lebendigkeit darstellen.
Der Bildhauer Ludwig Grub (1930-2007) ergänzte wenige Jahre später den Skulpturenweg um einen Summstein mit weit aufgerissenem Maul, das wahrscheinlich markanteste Objekt des Weges. Auf dem Schild vor der Skulptur ist zu lesen: „Steck deine Hand in dieses Loch./ Trau dich doch!/ Und summe, summe,/ dann verstumme./ Der Stein sang mit, das stimmt dich heiter./ Nun gehe diesen Steinweg weiter.“
Wegbeschreibung
Rodenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern und gehört der Verbandsgemeinde Weilerbach an. Im Jahr 1991 entstand der rund drei Kilometer lange Skulpturenweg in Rodenbach, er gehört zum Wanderwegenetz der Verbandsgemeinde Weilerbach. Er verläuft vom Dorfweiher aus in südlicher Richtung durch das Naturschutzgebiet „Rodenbacher Bruch“ bis hin zum Waldgebiet. Damit liegen die rund 20 Skulpturen der Meisterschule Kaiserslautern inmitten der Natur. Der Weg ist familienfreundlich gestaltet und man kann ihn auf Grund der befestigten Wege auch mit dem Kinderwagen besichtigen. Der Weg ist mit einem S mit Skulptur gekennzeichnet. Parkplätze stehen in der Dorfmitte am Rathaus/Sparkasse zur Verfügung und eignen sich für den Start des Skulpturenweges.