Galaktischer Baum in Kaiserslautern

Alternative Bezeichnungen: Galaktischer Baum aus Epsilon-Indi, elf Lichtjahre entfernt

Der einstige Brunnen „Der Galaktische Baum“ stand 27 Jahre in der Fußgängerzone von Kaiserslautern. Nach Abbau und Einlagerung im Jahr 2004 konnte er 2015 an einem neuen Standort als Skulptur erneut eingeweiht werden.

Geschichte

Gestiftet von der Hamburg-Mannheimer-Versicherung am 15.10.1977 wurde die Skulptur ursprünglich als Brunnen in der Fackelstraße in der Fußgängerzone von Kaiserslautern eingeweiht. Die Idee des Kunstwerks stammt von der Künstlerin Irmgard Elsner aus Wilhelmshaven. Das Metallelement war bedeckt mit herabrieselndem Wasser aus der Wasserleitung des naheliegenden Neubaus der Versicherung.

Nach dem Ausbau der Fußgängerzone in Kaiserslautern 2004 wurde der Brunnen samt Betonelementen ebenso wie anderen Skulpturen abgebaut und eingelagert. Nach mehreren abgelehnten Anfragen seitens des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung entschloss sich die Stadt im Jahr 2014 letztendlich die Skulptur wieder ins Stadtbild einzubringen. Dank des Engagements des Vereins wurden an dem Kunstwerk die notwendigen Reparaturen durchgeführt und man begann mit der Suche eines neuen Standorts.

Anfang 2015 entschied man sich dann die Skulptur auf dem Platz im Musikerviertel zu installieren, da hier ohnehin ursprünglich eine Brunnenanlage geplant war. Der galaktische Baum wurde im Juli 2015 am neuen Standort eingeweiht, jedoch lediglich als Kunstwerk ohne Wasserelemente und ohne die Betonelemente, die den Baum ursprünglich umrahmten. Die Kosten für die Gestaltung der Fläche summierten sich zu circa 7.000 Euro.

Im Januar 2017 stiftete der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung zur Vollendung des Projekts eine Infotafel, die Informationen über das Kunstwerk und die Künstlerin angibt.

Objektbeschreibung

Der galaktische Baum war ursprünglich eine Brunnenanlage in der Fußgängerzone der Stadt. Die aus Stahl geschmiedeten Elemente wurden von einer Wasserleitung mit Wasser berieselt. Zum Verweilen am Brunnen wurden vier Betonelemente mit Mosaiksteinen aus Glas um die Skulptur platziert.

In seiner heutigen Form steht die Skulptur auf einem Steinsockel im Zentrum des begrünten Musikerplatzes und dient nicht mehr als Brunnenanlage.

Räumliche Lage und Erreichbarkeit

Das Kunstwerk von Irmgard Elsner ist das Highlight des Musikerplatzes, der zwischen Pirmasenser Str., Brahmstraße und Schumannstraße liegt. Der Platz liegt südwestlich der Stadtmitte und nur wenige Meter vom Stadtpark entfernt.

Literaturverzeichnis

keine Literaturangaben

Quellenangaben

Artikel-Historie

Koordinaten:

49° 26“ 23′ N, 7° 45“ 54′ O

Baustil:

Unbekannt

Datierung:
1977

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