Geschichte
Das Motorradmuseum Heinz Luthringshauser wurde 1980 vom gleichnamigen Rennfahrer (21.01.1931-05.09.1997) in Otterbach gegründet. Heinz Luthringshauser war 1970 Deutscher Meister in der Seitenwagenklasse 500ccm, 1972 wurde er Vize-Weltmeister und 1974 gewann er die Tourist Trophy, das härteste Straßenrennen der Welt auf der Isle of Man. Ab der Gründung 1980 bis zu seinem Tod führte er persönlich das Museum. Seine Idee und sein Lebenswerk werden heute vom „Motorrad Museum Heinz Luthringshauser e.V.“ in seinem Namen weitergeführt, um seine Sammlung auch zukünftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Objektbeschreibung
Das Museum befindet sich in der ehemaligen evangelischen Kirche von Otterbach. Diese wurde für die evangelische Gemeinde in den 70er Jahren zu klein, weshalb an anderer Stelle ein neues Gotteshaus errichtet wurde.
Die Ausstellung des Museums zeigt einzigartige Exponate der Motorradhistorie. Zu betrachten sind circa 80 ausgestellte Maschinen deutscher Hersteller von Alder bis Zündapp und weitere Motorräder ausländischer Firmen wie Harley-Davidson und Honda. Die Räder befinden sich nahezu zu 90% im Original-Zustand.
Außer den Motorrädern sind weiterhin Motoren verschiedener Hersteller, Schnittmodelle und Werbeschilder ausgestellt.
Räumliche Lage und Erreichbarkeit
Die Gemeinde Otterbach liegt unmittelbar nördlich von Kaiserslautern und gehört zum Landkreis Kaiserslautern. Das Motorradmuseum befindet sich im Osten der Gemeinde an der Ecke Hauptstraße/Otterstraße. Ein Parkplatz ist direkt neben dem Gebäude vorhanden.