Geschichte
An der Landstraße zwischen Hinzweiler und Aschbach befindet sich das ehemalige Kalkwerk Hein. Es wurde seit circa 1900 von Peter Hein betrieben. Danach wurde das Kalkwerk von Jakob Hein übernommen. Es war das dritte Kalkwerk in Rimbach und hatte zu seiner Blütezeit bis zu 70 Mitarbeiter. Um das Jahr 1960 wurde das Kalkwerk wegen Unrentabilität aufgegeben und in den 1960er Jahren vom Schäfer Friedrich Heeb gepachtet. Danach wurde es weitere zwei Mal verkauft und als Viehweide mit Stall genutzt.
Das letzte Mal wurde das einstige Kalkwerk 2002 verkauft. Das ehemalige Büro wurde zu einer Wohnung umgebaut und die Lagerräume zu landwirtschaftlichen Gebäuden.
Objektbeschreibung
Auf dem Gelände des ehemaligen Kalkwerks befinden sich zwei Gebäude. Eines ist ein längliches, einstöckiges Gebäude mit Satteldach, das landwirtschaftlichen Zwecken dient. Es ist aus Natursteinen gemauert und besitzt zahlreiche gleichgroße Fenster, die in regelmäßigem Abstand in das Mauerwerk eingelassen sind.
Das zweite Gebäude dient als Wohnhaus. Es ist zweistöckig und besteht nur noch zu einem geringen Teil aus den älteren Natursteinen. Andere Teile des Hauses sind aus modernen Materialien neu gemauert worden. Das Wohnhaus erstreckt sich ebenso wie das landwirtschaftliche Gebäude in Ost-West-Richtung, besitzt aber auf der Nordseite einen Anbau.
Weitere Informationen sind in der Häuserchronik der Ortsgemeinde Hinzweiler zu finden.