Geschichte
Der Brunnen auf dem Dr.-Konrad-Adenauer-Platz wurde 1987 errichtet. Er wurde geplant, modelliert und skulptiert von Bildhauer Walter Bauer (Geburtsjahr unbekannt). Die Firma Gebr. Rincker aus Sinn in Hessen goss die Skulptur in Bronze und es wurden Sandsteinteile von Carl Picard verwendet.
Objektbeschreibung
Das Sandsteinbecken des Brunnens ist sechseckig und eine kräftige Säule ragt aus der Mitte empor. Die Säule endet in einer blütenkelchartigen Brunnenschale und sie ist mit Blattwerk einheimischer Bäume verziert. Das Gesamtbild symbolisiert einen aus dem Wasser wachsenden Baum. Auf dem Schalenrand sind sieben Bronzefiguren zu sehen, die die Ulknamen/Uznamen (=Spitznamen) der verbandsangehörigen Gemeinden darstellen:
Enkenbach: Kuckuck, Alsenborn: Bajasse (als Seiltänzer), Mehlingen: Hohlwampe, Neukirchen: Besenbinder, Sembach: Wind (kniender, wasserspeiender Knabe), Baalborn: Stier, Neuhemsbach: Windmacher (sitzender Knabe mit Schlips, gestikulierend)
Den Brunnen krönt eine weitere Rundsäule mit einer kleineren Schale. Auf dem Rand dieser Schale speien in Bronze gegossene Fische und Frösche ihr Wasser in die größere Schale darunter.
Der Brunnen wurde in Anlehnung an die Architektur des Verwaltungsgebäudes sowie an die Platzgestaltung konzipiert.
Räumliche Lage und Erreichbarkeit
Der Brunnen befindet sich direkt vor der Verbandsgemeindeverwaltung in Enkenbach-Alsenborn. Er steht zentral auf dem Dr.-Konrad-Adenauer-Platz im Ortskern der Gemeinde. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe reichlich zu finden.